Nach Angaben der Centers for Disease Control
and Prevention haben 15 % der Highschool-Schüler harte Drogen (Kokain, Inhalationsmittel, Heroin, Methamphetamine, Halluzinogene oder Ecstasy) konsumiert. Etwa 14 % geben an, mindestens
einmal Opioide konsumiert zu haben, was angesichts der Zehntausenden von Todesfällen pro Jahr, die auf eine Überdosis Opioide zurückzuführen sind, höchst besorgniserregend ist. Die CDC weist auch
darauf hin, dass die Prävention des Drogenkonsums in jungen Jahren das Risiko einer späteren Abhängigkeit drastisch verringern kann. Die Mehrheit der Erwachsenen, die die Kriterien für eine
Substanzkonsumstörung erfüllen, hat während ihrer Teenager- und jungen Erwachsenenjahre mit dem Konsum von Substanzen begonnen", heißt es in dem Bericht. Bei Jugendlichen mit
Substanzkonsumstörungen treten auch häufiger körperliche und psychische Erkrankungen auf, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden sind beeinträchtigt, und es besteht die Gefahr, dass sie
in eine Sucht abgleiten".
Das Programm "Drug Identification and Testing in Juvenile Justice Systems" hat einen besorgniserregenden Bericht über die
Auswirkungen von Drogenmissbrauch auf junge Menschen vorgelegt, die bereits mit dem Strafrechtssystem in Berührung gekommen sind. Der Bericht zeigte auf, wie Drogenmissbrauch junge Menschen zum
Scheitern verurteilt, und nannte als Beispiele Lebensprobleme wie Straffälligkeit, soziale Schäden, wirtschaftliche Folgen, Schädigung der Familie, Einbindung in ungesunde Gleichaltrigengruppen,
Verschlechterung des psychischen Gesundheitszustands, Ausbruch von sexuell übertragbaren Krankheiten, andere körperliche Gesundheitsschäden und Schwierigkeiten im schulischen und beruflichen
Umfeld. All diese Schäden gehen Hand in Hand mit jugendlichem Drogenmissbrauch.
Ähnliche Entwicklungen erkennt auch der Fokus: Jeder fünfte Achtklässler kifft, jeder zweite Zwölftklässler hat Drogenerfahrung. Viele
Schüler dealen."
Die FAZ berichtet: "Die Zahl der Drogendelikte an den Schulen hat sich
teilweise verdreifacht."
Selbst wenn man nur einen kurzen Blick auf die Daten wirft, kann man schnell erkennen, dass das Experimentieren mit Drogen in jungen Jahren sehr schädlich ist und jungen Menschen noch mehr
Schaden zufügt, wenn sie zu Erwachsenen werden.